Die Anmeldung des Vorhabens der AMEOS Gruppe, Anteile an der Sana Kliniken Ostholstein GmbH zu erwerben, wurde im Rahmen eines fusionskontrollrechtlichen Hauptprüfverfahrens vertieft untersucht, wobei umfangreiche Ermittlungen durchgeführt wurden. Diese führten zu dem vorläufigen Ergebnis, dass der Zusammenschluss zu einer erhebliche Behinderung wirksamen Wettbewerbs auf dem regionalen Krankenhausmarkt in Ostholstein führen würde. Nachdem das Bundeskartellamt seine wettbewerblichen Bedenken gegen das Vorhaben den Beteiligten in einer ausführlichen Darstellung schriftlich zur Stellungnahme mitgeteilt hatte, wurde die Anmeldung ohne Stellungnahme zurückgenommen.